Düsseldorfer Unternehmen engagieren sich für karitative Herzensprojekte

Im Pflegekinderdienst gibt es jetzt eine neue „Baustelle“!

Text : Michael Riemer | Fotos: Andrea Väthjunker

 

 

Als Torsten Quarg, 1. Vorsitzender der „Unternehmer*Innen mit Herz“ fragte, was der Verein für die Stiftung tun kann, kam sofort die Idee auf, beim Pflegekinderdienst nachzufragen.

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Da gab es schon lange einen Wunsch der dort tätigen Pädagoginnen und Pädagogen. Es sollte eine richtige Bauecke geben mit richtigen großen und weichen Bausteinen und eine stabile, klappbare Bau-Matte. Fragen-Handeln-Fördern, das Motto der Stiftung passte. Die 2. Vorsitzende des Vereins Simone Thedens und Torsten Quarg mussten leider länger warten, um die Bauecke offiziell zu übergeben. Endlich war es soweit – die Bedingungen, die uns Corona bereitet hat, konnten gelockert werden und der Besuch war möglich.

 

Andrea Väthjunker, stellvertretende Sachgebietsleiterin des Pflegekinderdienstes, empfing mit Michael Riemer vom Vorstand der Stiftung, die Sponsoren. Frau Väthjunker berichtete sehr informativ über die Aufgabe der Abteilung des Jugendamtes und natürlich über die Erfahrungen mit der Erweiterung des Angebotes im Besucherzimmer.

 

 

Die neue „Bauecke“ im Spielzimmer des Pflegekinderdienstes ist seit ca. 4 Wochen im Einsatz. Von den Kindern werden Häuser und Tore gebaut und Phantasiefiguren konstruiert. Die Schaumstoffelemente dienen zum Balancieren, zum Klettern, zum Durchkriechen und zum Verstecken spielen; oder man kann sich einfach mal in das Gebaute hineinfallen lassen.

 

Das Verbauen macht den Kindern riesigen Spaß. Es fördert die Kreativität und baut zudem noch Spannungen ab. Viele der Kinder, die zu Terminen in den Pflegekinderdienst kommen sind aufgeregt und angespannt. Hier helfen die Bauklötze sehr. Mittlerweile ist das Bauen zur Lieblingsbeschäftigung einiger Kinder geworden und wird zu jedem Termin genutzt.

 

Simone Thedens und Torsten Quarg waren sichtlich beeindruckt. Außerdem probierten sie die Bauklötze aus. „Wir bleiben in Kontakt“ so Torsten Quarg, der sich beeindruckt von der Arbeitsvielfalt und den Problematiken, welche sich im Hintergrund der Ursprungsfamilien abspielen, zeigte.

Simone Thedens, Mutter von zwei Kindern, konnte sich gut die familiären Konflikte vorstellen.

 


„Ich find es großartig, was sie leisten und dass es Familien gibt, die Kinder aus anderen Familien aufnehmen“.

12 Düsseldorfer Unternehmen engagieren sich gemeinsam für karitative Herzensprojekte.

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