Düsseldorfer Anzeiger 10. Mai 2019
Die Studenten Niklas Lehnert (24) und Tim Thesing (24) haben es geschafft: Am 10. März brachen sie zu einer Benefiz-Radtour zu Gunsten des Düsseldorfer Kinderhilfezentrums nach Gibraltar auf. Nun sind sie wohlbehalten zurückgekehrt: mit mehr als 10.000 Euro allein an Geldspenden im Gepäck. Schirmherr Oberbürgermeister Thomas Geisel begrüßte die beiden zur symbolischen Übergabe vor dem Rathaus.
Beide Radler haben auf ihrer Fahrt alle Wetterhöhen und -tiefen erleben dürfen – immer das Ziel vor Augen. Der Jubel war groß, als sie von den Eltern und Vertretern der Stiftung Kinderhilfezentrum auf dem berühmten Affenfelsen empfangen wurden. Insgesamt legten Niklas Lehnert und Tim Thesing in 28 Tagen 3.000 Kilometer zurück.
Die Spende wird im Städtischen Kinderhilfezentrum für das Fahrradprojekt genutzt. So werden Kinder und Jugendliche angesprochen, an den unterschiedlichen Angeboten mit dem Fahrrad teilzunehmen. Darüber hinaus werden zwei Räder für das Fahrradprojekt auf dem Anna-Spielplatz angeschafft.
Zu den Sachspenden gehören auch die beiden Fahrräder, mit denen Lehnert und Thesing die Tour unternommen haben. Die Räder stehen dem Kinderhilfezentrum nun für ältere Jugendliche zur Verfügung.
Nähere Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Homepage des Kinderhilfezentrums unter www.stiftung-kinderhilfezentrum.de.
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Rheinische Post 03. Mai 2019
Thomas Geisel mit Tim Thesing und Niklas Lehnert (v.l.).
Foto: Stadt Düsseldorf
Die Studenten Niklas Lehnert und Tim Thesing haben es geschafft: Am 10. März sind sie zu einer Benefiz-Radtour zugunsten des Düsseldorfer Kinderhilfezentrums nach Gibraltar aufgebrochen. Nun sind sie wohlbehalten zurückgekehrt mit mehr als 10.000 Euro allein an Geldspenden im Gepäck.
Schirmherr Oberbürgermeister Thomas Geisel begrüßte die beiden zur symbolischen Übergabe vor dem Rathaus. Zur Spende gehören auch Sachspenden, darunter die beiden Fahrräder, mit denen Lehnert und Thesing die Tour unternommen hatten.
Mit dabei bei der Übergabe waren auch der Vorstand der Stiftung Kinderhilfezentrum Düsseldorf.
(bpa)
Lokalkompass Düsseldorf 03. Mai 2019
Von Claudia Hötzendorfer
Zurück in Düsseldorf hatten die beiden Radler direkt einen Termin im Rathaus: Dabei trafen sie auf Michael Riemer (l.), OB Thomas Geisel und Judith Knuff, Leiterin des Kinderhilfezentrum. Foto: Hötzendorfer
Doch für die Tour hatten sich die Studenten ein Zeitlimit gesetzt: 28 Tage. „Das war eine Punktlandung“, bilanziert Tim zufrieden. Denn die beiden sind, wie sie es sich vorgenommen hatten, am 8. April am Zielort angekommen. Auf Facebook posteten die Radler regelmäßig Bilder und Erlebnisse. Es wurde mitgefiebert und es wurden Daumen gedrückt, denn Tim und Niklas haben ja nicht einfach nur aus Spaß in die Pedale getreten. Mit jedem gefahrenen Kilometer sammelten die zwei Freunde Spenden für das Kinderhilfezentrum Eulerstraße.
„Als die Jungs mich anriefen und mir von ihrer Idee erzählten, war ich erst skeptisch, ob sie es wirklich ernst meinen und vor allem auch durchhalten“, erinnert sich Michael Riemer, Vorstand der Stiftung Kinderhilfezentrum, an den ersten Kontakt. Dabei hatten Tim und Niklas schon 2016 eine Tour für den guten Zweck auf die Beine gestellt. Damals waren sie zu Fuß von Düsseldorf nach Rom gewandert, um mit dem Erlös das Projekt „Sports Partner Ship“ zu unterstützen. Niklas‘ Opa hatte die Idee, weil er eine ähnliche Aktion schon einmal selbst umgesetzt hatte.
In seinem Kommilitonen Tim fand Niklas genau den Kumpel, der verrückt genug war, das Abenteuer mit ihm zu wagen. Klar, dass der auch mit in den Sattel stieg, als es dann nach Gibraltar ging. 10.113 Euro haben die beiden zusammen an Spenden erradelt. Die kommen nun den Fahrradprojekten des Kinderhilfezentrums zugute, ebenso wie ihre beiden Drahtesel.
OB Thomas Geisel, als Schirmherr der Aktion, ließ es sich nicht nehmen, Tim und Niklas vor dem Rathaus bei der offiziellen Spendenübergabe für ihr Engagement zu beglückwünschen. Und die hatten einiges zu erzählen. Vom ersten Tag, „der war der schwerste“, resümiert Tim. Weil es in Strömen regnete. Von den Vorbereitungen: „Zwei Wochen vorher haben wir die Räder bekommen. Aber extra trainiert haben wir nicht“, verrät Niklas. Von den Etappen: „Die leichteste war der Tag, als wir Barcelona verlassen hatten und Richtung Toulouse gefahren sind. Da ging es schließlich immer bergab“, schmunzelt Tim, der auf der Tour auch seinen Geburtstag feierte.
EXPRESS Düsseldorf 30. April 2019
Von Colja Schliewa
Düsseldorf - Sie strampelten und trampelten sich unermüdlich ab, besiegten unzählige Male den „inneren Schweinehund“ – alles für den guten Zweck. Zwei junge Düsseldorfer radelten von ihrer Heimatstadt bis nach Gibraltar.
Und sammelten auf ihrem Abenteuer sage und schreibe 10.113 Euro für das Düsseldorfer Kinderhilfezentrum. Als sie am 8. April den Affenfelsen erblickten, hatten sie es geschafft. Nach 28 Tagen waren Tim Thesing (25) und Niklas Lehnert (24) am Ziel: Gibraltar. Der Anblick ließ die beiden Freunde die hinter ihnen liegenden Strapazen schnell vergessen.
2800 Kilometer an 28 Tagen
Am 11. März waren die Düsseldorfer auf ihren Fahrrädern zu ihrer Mission aufgebrochen. Im schlimmsten Schmuddelwetter.
Tim Thesing: „Der erste Tag war wirklich der schlimmste. Da wollten wir fast schon die Brocken hinschmeißen. Es regnete, der Gegenwind blies uns dermaßen ins Gesicht, dass wir kaum vom Fleck kamen. Ich glaube, wir hatten am ersten Tag eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 8 Kmh.“
Zelt aufbauen, schlafen, weiter radeln
Doch aufgeben gilt nicht: „Wir haben und vorgenommen, 100 Kilometer pro tag zu radeln“, sagt Niklas Lehnert. „Das war der Plan. Und den mussten wir jetzt durchziehen.“
Und das machten die zwei mit Bravour. Tim Thesing: „Auch wenn wir unser Tagespensum durch schlechtes Wetteroft erst spät am Abend erfüllt hatten. Da blieb halt keine Freizeit mehr übrig. Zelt aufbauen, schlafen und am nächsten Morgen weiter.“
Lob von Thomas Geisel
Tausende Menschen verfolgten das Duo im Internet, honorierten die Leistung mit großzügigen Spenden. Gestern ging’s für die Radler zum Rathaus, wo ihnen OB Thomas Geisel persönlich seine Anerkennung aussprach.
Report-D Internetzeitung Düsseldorf 29. April 2019
Mit freundlicher Genehmigung von Ute Neubauer | 29.04.2019
Fotos: Karina Hermsen
Am 11. März starteten die beiden ihre Tour und gleich zu Beginn wurde ihr Vorhaben auf eine harte Probe gestellt. Bei Sturm und Regen ging es los in Richtung Mönchengladbach. Dort mussten die beiden, da die Hagelkörner so groß waren, dass die Alarmanlagen von abgestellten Fahrzeugen durch sie ausgelöst wurden. Von Schneefall bis Sonnenschein, die Radler hatten alles auf ihrer Tour. Die Tagesetappen waren auf 100 Kilometer ausgerichtet und oft war es schon dunkel, als die beiden endlich einen Übernachtungsplatz gefunden hatten. Bei der Scheckübergabe am Montag (29.4.) erzählten sie von ihrer 28-tägigen Reise, die am 8. April in Gibraltar endete.
Michael Riemer, Vorstand der Stiftung Kinderhilfezentrum Düsseldorf, freute sich über das Engagement der Studenten und holte die beiden persönlich in Gibraltar ab. Dank Eurowings wurden Radler und Drahtesel komfortabel im Flieger nach Düsseldorf zurücktransportiert.
Für die Studenten Niklas Lehnert und Tim Thesing war es die zweite Benefiztour. Im Sommer 2016 wanderten sie zu Fuß nach Rom und sammelten dabei Spenden für das Basketballprojekt der Stiftung „sports partner ship“. Obwohl sie sich bei den Tagesetappen damals deutlich überschätzt hatten, überwog die Freude über den Erfolg und so reifte die Idee zur zweiten Auflage.
Vorbild für die Sponsorenwanderung war der Opa von Niklas Lehnert, der vor Jahren eine ähnliche Aktion startete und seinen Enkel auf die Idee brachte, sich für einen guten Zweck einzusetzen. In seinem Kommilitonen fand Lehnert Mitstreiter und daher war Tim Thesing auch diesmal wieder mit von der Partie.
Das Radfahren stand Mittelpunkt der Aktion und war nicht nur Transportmittel. Denn die gesammelten Spendenerträge werden für das Kinderhilfezentrum im Bereich Fahrradsport und Verkehrssicherheit mit dem Fahrrad eingesetzt. Dazu gehört die Anschaffung von Kinderrädern für den Anna-Spielplatz, auf den ein Fahrrad-Trainings-Bereich für Kinder eingerichtet werden soll. Die beiden Fahrräder, mit denen die Benefiztour gefahren wurde, ergänzen nun den Fuhrpark der Fahrrad-Mountain-Bike AG im Kinderhilfezentrums.
Report-D Internetzeitung Düsseldorf 10. März 2019
Mit freundlicher Genehmigung von Ute Neubauer | 25.02.2019
Fotos: Karina Hermsen
Sie haben 2.800 Kilometer vor sich: Die Studenten Niklas Lehnert und Tim Thesing wollen die Strecke Düsseldorf – Gribraltar mit dem Rad zurücklegen. Mit jedem gestrampelten Kilometer sammeln sie Spenden für das Kinderhilfezentrum an der Eulerstraße. Dort unterstützten Kinder und Betreuer begeistert das Benefizprojekt.
Michael Riemer, Vorstand der Stiftung Kinderhilfezentrum Düsseldorf, freut sich über das Engagement der Studenten. Damit die beiden ihre Tour starten können, gab es bereits im Vorfeld Unterstützung durch das Kinderhilfezentrum. Da der Spendenerlös an sie geht, war es für das Team selbstverständlich bei der Ausstattung der Räder zu helfen. So wurden die Räder mit Förderung von Lucky Bike ausgesucht, umgebaut und ausprobiert.
Für die Studenten Niklas Lehnert und Tim Thesing ist es die zweite Benefiztour. Im Sommer 2016 wanderten sie zu Fuß nach Rom und sammelten dabei Spenden für das Basketballprojekt der Stiftung „sports partner ship“. Obwohl sie sich bei den Tagesetappen damals deutlich überschätzt hatten, überwog die Freude über den Erfolg und so reifte die Idee zur zweiten Auflage.
Vorbild für die Sponsorenwanderung war der Opa von Niklas Lehnert, der vor Jahren eine ähnliche Aktion startete und seinen Enkel auf die Idee brachte, sich für einen guten Zweck einzusetzen. In seinem Kommilitonen fand Lehnert Mitstreiter und daher ist Tim Thesing auch diesmal wieder mit von der Partie.
Damals war es die Förderung des Basketballsports für Kinder, diesmal ist das Radfahren Mittelpunkt der Aktion. Denn die gesammelten Spendenerträge werden für das Kinderhilfezentrum im Bereich Fahrradsport und Verkehrssicherheit mit dem Fahrrad eingesetzt. Dazu gehört die Anschaffung von Kinderrädern für den Anna-Spielplatz, auf den ein Fahrrad-Trainings-Bereich für Kinder eingerichtet werden soll. Die beiden Fahrräder, mit denen die Benefiztour gefahren wird, verbleiben nach der Tour in der Fahrrad-Mountain-Bike AG im Kinderhilfezentrums.
Ihre Tour starten Niklas Lehnert und Tim Thesing glücklicherweise erst am Montag (11.3.) und hoffen, dass der größte Sturm dann vorüber ist. Denn auch ohne Gegenwind ist die Strecke eine Herausforderung: 2.800 Kilometer in 28 Tage. Von Deutschland aus geht es nach Belgien, in Frankreich über Paris und dann nach Spanien, bis das Ziel Gibraltar geplant am 8. April erreicht ist. Stadtdirektor und Jugenddezernent Burkhard Hintzsche verabschiedete die Studenten am Sonntag offiziell vor dem Düsseldorfer Rathaus. Die Schirmherrschaft für das Projekt hat Oberbürgermeister Thomas Geisel übernommen.
Wer die Benefizfahrt noch fördern möchte, findet Informationen auf der Facebookseite der Aktion. Ab 1 Cent pro Kilometer kann man Sponsor werden. Alle Spenden gehen komplett an das Kinderhilfezentrum, die Fahrt, Übernachtungen und Verpflegung tragen die Studenten selber.
Über die offizielle Facebook-Seite der Aktion https://www.facebook.com/DuesseldorfnachGibraltar/ wird die Reise täglich dokumentiert und alle Sponsoren, Freunde und Interessierte auf dem Laufenden gehalten.
Den Original-Artikel in der report-D finden Sie hier.
Stadt Düsseldorf | Pressedienst vom 10.März 2019
Mit freundlicher Genehmigung| Text: Wotschke, Annemarie
Die Studenten Niklas Lehnert und Tim Thesing starten zu einer Benefiz-Tour zugunsten des Düsseldorfer Jugendhilfezentrums nach Gibraltar. Die beiden werden insgesamt 2.800 Kilometer zurücklegen, 28 Tage unterwegs sein und dabei täglich 100 Kilometer zurücklegen. Von Deutschland aus geht es nach Belgien, Frankreich und Spanien, bis das Ziel erreicht ist. Stadtdirektor und Jugenddezernent Burkhard Hintzsche hat die beiden in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Geisel, dem Schirmherrn der Aktion, am Sonntag, 10. März, vor dem Düsseldorfer Rathaus offiziell verabschiedet.
Die eigentliche Tour beginnt am Montag, 11. März, mit der 1. Etappe nach Belgien. Die Ankunft in Gibraltar ist für den 8. April geplant. Alle Erträge werden für das Kinderhilfezentrum im Bereich Fahrradsport und Verkehrssicherheit mit dem Fahrrad eingesetzt. Dazu gehört auch die Anschaffung von Kinderrädern für den Anna-Spielplatz, welcher ab Ende April über einen kleinen von der Stadt finanzierten Fahrrad-Trainings-Bereich für Kinder verfügen wird. Dort wird die Stiftung Kinderhilfezentrum vier bis sechs Kinderfahrräder für die Altersstufen drei bis acht Jahre anschaffen.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Ich bin aus vielerlei Gründen begeistert von der Aktion. Das Kinderhilfezentrum unterstützt familiär belastete Kinder und Jugendliche bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und der Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens. Dass dieses Ziel nun eigenständig von Studenten unterstützt wird, ist ein tolles Zeichen gesellschaftlicher Solidarität, das meinen vollsten Respekt und Dank verdient. Die an die Aktion anschließende Vertiefung des Fahrradsports der Zielgruppe hat den tollen Nebeneffekt, dass die Unterstützung nicht nur monetär, sondern auch physisch spürbar und sichtbar ist. Die verstärkte Nutzung von Fahrrädern sorgt für Spaß und Ausgleich in mitunter belastenden Lebenssituationen."
Über die offizielle Facebook-Seite der Aktion www.facebook.com/DuesseldorfnachGibraltar wird die Reise täglich dokumentiert und alle Sponsoren, Freunde und Interessierte auf dem Laufenden gehalten.
Die Original-Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf finden Sie hier.
Lokalkompass Düsseldorf vom 06. März 2019
Mit freundlicher Genehmigung von lokalkompass.de
Niklas Lehnert (24) und Tim Thesing (24), zwei Studenten aus Düsseldorf, riefen die Aktion: ,,Sponsorenfahrt nach Gibraltar!'' zugunsten des Kinderhilfezentrums ins Leben. Dabei werden sie innerhalb von vier Wochen, vom 11. März bis zum 8. April, mit dem Fahrrad von Düsseldorf nach Gibraltar fahren.
Sie werden etwa 2.800 Kilometer bewältigen, wobei sie insgesamt 28 Mal ein Tagespensum von 100 Kilometer zurücklegen und die Länder Deutschland, Belgien, Frankreich sowie Spanien durchqueren werden. Da sie bereits 2016 erfolgreich das soziale Projekt ,,Sponsorenwanderung: Zu Fuß von Düsseldorf nach Rom‘‘ abgeschlossen haben, entstand nun zwei Jahre danach die Idee, erneut etwas Positives für den guten Zweck zu tun. Damals konnten sie stolze 4600 Euro an den Spendenverein sports partnership e.V. überreichen. Dieses Mal soll es aber nicht wieder zuFuß vorwärts gehen. Stattdessen wird das Ganze in Form einer Fahrradtour auf die Beine gestellt.
Die Benefiz-Tour Düsseldorf nach Gibraltar unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Thomas Geisel, vertreten durch den Stadtdirektor Burkhard Hintzsche,startet am Sonntag, 10. März, um 11 Uhr vor dem Düsseldorfer Rathaus. Voraussichtliche Abfahrt ist zwischen 11 und 12 Uhr am Rathaus mit Abschiedsworten für eine erfolgreiche Fahrt, durch Stadtdirektor Burkhard Hintzsche mit den Initiatoren und einigen Kindern und Jugendlichen des Kinderhilfezentrums.
Die eigentliche Tour beginnt dann am 11. März mit der 1. Etappe nach Belgien. Die Ankunft in Gibraltar ist voraussichtlich am 8. April. In Gibraltar ist geplant, dass die beiden Fahrer dort abgeholt werden.Die Fahrräder werden nach der Tour innerhalb des Kinderhilfezentrums für die Fahrrad-Mountain-Bike AG genutzt. Alle Erträge werden im Bereich Fahrradsport und Verkehrssicherheit mit dem Fahrrad eingesetzt. Dazu gehört auch die Anschaffung von Kinderrädern für den Anna-Spielplatz, der Ende April über einen kleinen Fahrrad-Trainings-Bereich für Kinder verfügen wird, welcher von der Stadt finanziert wird. Dort wird die Stiftung Kinderhilfezentrum 4/6 Kinderfahrräder für die Alterstufen 3 bis 8 Jahre anschaffen.
Weitere Infos zur Fahrt oder zur Stiftung Kinderhilfezentrum unter:
www.stiftung-kinderhilfezentrum.de
Den Original-Artikel auf lokalkompass.de finden Sie hier!
RP Online vom 08. März 2019
Mit freundlicher Genehmigung von Julia Brabeck
Jeden Tag 100 Kilometer auf dem Fahrrad unterwegs, übernachten in einem Zelt und Essen zumeist aus der Konserve – was sich für viele wie eine Schreckensvision anhört, ist etwas, worauf sich Tim Thesing und Niklas Lehnert freuen und sich ein Jahr lang vorbereitet haben. Die beiden 24 Jahre alten Freunde wollen in 28 Tagen von Düsseldorf nach Gibraltar radeln und dabei rund 2800 Kilometer zurücklegen. „Und dabei Spenden für jeden gefahrenen Kilometer sammeln“, sagt Niklas.
Erfahrungen mit solch einer Spendenaktion hat der angehende Lehrer bereits vor drei Jahren gesammelt. Damals war er in 35 Tagen 1450 Kilometer nach Rom gewandert, hat also 40 Kilometer am Tag zurückgelegt. „Damit hatten wir uns verschätzt. Das war ein zu großes Pensum“, sagt Tim, der seinen Kumpel zehn Tage begleitet hat.
Solche Fehler will man diesmal vermeiden, weshalb die beiden sich in der Radfahrerszene über ein vernünftiges Tagespensum kundig gemacht haben. Denn die jungen Männer sind zwar sehr sportlich – Tim, der Elektrotechnik studiert, ist Leistungssportler im Turmspringen; Niklas hat Sport studiert und läuft regelmäßig Marathons. Doch eingefleischte Radfahrer sind sie nicht. „Ich besitze nicht einmal ein eigenes Fahrrad und bin in den letzten Jahren nur sehr selten Rad gefahren“, sagt Tim.
In den letzten vier Wochen hat er aber einige Testfahrten absolviert und zwar auf den Tourenrädern, mit denen auch nach Gibraltar gefahren wird. Diese hat der Freundeskreis des städtischen Kinderhilfezentrums zu einem stark vergünstigten Preis von Lucky Bike erworben und stellt die Räder für die Tour bereit. Danach werden sie von der Mountainbike-Gruppe des Zentrums genutzt. Für das Kinderhilfezentrum sind die Spenden bestimmt, die Tim und Niklas auf ihrer Fahrt sammeln. Sie sollen für ein sportliches Projekt eingesetzt werden. „Ich bin völlig begeistert von der verrückten Tour-Idee“, sagt Michael Riemer, Vorsitzender des Freundeskreises.
Die Strecke beträgt 2800 Kilometer, führt von Deutschland durch Belgien, Frankreich und Spanien. Start ist am 11. März. Gibraltar soll am 8. April erreicht werden.
Die Verabschiedung findet bereits am Sonntag, 10. März, um 11 Uhr vor dem Düsseldorfer Rathaus am Marktplatz durch den Stadtdirektor Burkhard Hintzsche statt.
Spenden kann jeder, entweder einen Festbetrag oder einen Betrag für jeden gefahrenen Kilometer. Infos dazu können unter spende.KHZ@web.de angefordert werden.
Die Dokumentation erfolgt über Facebook. Die Seite heißt „Düsseldorf nach Gibraltar“.
Die sonstigen Kosten der Fahrt tragen Tim und Niklas selber. „Ich werde ebenfalls auf eigene Kosten nach Spanien fliegen und die beiden dort in Empfang nehmen und mit ihnen zurückfliegen“, sagt Riemer, der für den Rücktransport der Räder auf einen Sponsor hofft.
Bis die Fahrt aber am Montag starten kann, müssen noch die letzten Ausrüstungsgegenstände besorgt werden. „Und dann müssen wir noch eine Probefahrt machen, um zu sehen, ob wir überhaupt alles gut transportiert bekommen“, sagt Niklas. Er rechnet mit einem Packgewicht von mindestens 20 Kilo. „Zelt, Schlafsack, mehrere Liter Wasser, Konserven und so weiter, da kommt einiges zusammen.“
Tim will auch noch eine Abschiedsparty feiern und dabei weitere Spender gewinnen. Außerdem wollen die beiden noch ihren Werbeflyer ins Französische und Spanische übersetzen lassen. „Ich habe auf der Rom-Tour gelernt, dass die Leute sehr hilfsbereit sind, wenn sie verstehen, was wir machen“, sagt Niklas.
Nach Gibraltar geht es ab Montag allerdings nicht auf direktem Weg. Ein „kleiner“ Schlenker von rund 500 Kilometern ist eingeplant. „Wir fahren über Paris, denn Tim war noch nie dort“, sagt Niklas. Besonders freuen sich die beiden auf den Abschnitt in Spanien, denn dann führt die Route immer die Küste entlang.
Vorher gilt es aber einen der härtesten Tage zu überstehen. „Wir werden an einem Tag 1800 Höhenmeter überwinden müssen“, sagt Tim. Ihn kann so etwas allerdings nicht schrecken. „Ich bin dann ganz bei mir und auch wenn das sicherlich sehr anstrengend wird, ist das für mich eine Art Auszeit.“
Wie es den Reisenden auf ihrer Fahrt, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel steht, ergeht, können alle Interessierten über Facebook erfahren. Dort werden täglich die Erlebnisse dokumentiert und Bilder gezeigt. „Wir freuen uns jetzt, dass es nach einem Jahr Planung endlich losgeht.“
Den Original-Artikel in der rp-Online finden Sie hier
Wochenpost Düsseldorf 25. Februar 2019
Niklas Lehret und Tim Thesing sind sicherlich keine unsportlichen Typen. Die beiden Twens haben immerhin eine Wanderung (!) nach Rom vor drei Jahren hinter sich gebracht (Wochenpost berichtete). Nun folgt die nächste, die vielleicht noch etwas größere Herausforderung. »Die Idee war, dass wir in Düsseldorf starten und bis kurz vor Afrika kommen, um maximale Aufmerksamkeit für unsere Spendenaktion zu erringen. Da war Gibraltar einfach naheliegend«, verrät Lehnert, der sich als ehemaliger Sportstudent natürlich nicht gänzlich unvorbereitet in das Abenteuer stürzt. »Unsere Spendenaktion« ist nichts anderes als ein Hilfsprojekt für das Kinderhilfezentrum in Düsseldorf.
»Wir möchten die Spenden durch unsere Leistung aufbringen. Das Kinderhilfezentrum ist für Kids und Jugendliche da, deren Eltern durch individuelle, gesellschaftliche oder soziale Belastungssituationen ihre Kinder nicht ausreichend versorgen können oder die Entwicklung und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gefährdet ist. Es kooperiert mit diversen Institutionen und fängt Kinder auf, die ansonsten kaum eine Chance in der Gesellschaft haben. Lehnert: »Die Spenden, die wir sammeln, gehen komplett an die Stiftung des Kinderhilfezentrums.«
Das Vorhaben der beiden Düsseldorfer hat für einiges Aufsehen gesorgt. Der Fahrradhändler Lucky Bike unterstützt es ebenso wie Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, der als Schirmherr fungiert, die beiden bei ihrem Start am 11. März im Rathaus empfängt und möglicherweise sogar ein Stück begleiten wird.
Dann geht es durch Deutschland, Belgien, Frankreich und Spanien, bis man das Ziel erreicht hat. »Wir möchten einfach sozialen Handlungsbedarf durch eine sportliche Leistung aufzeigen«, sagt Niklas Lehnert, der angibt, grundsätzlich immer sportlich mit dem Rad unterwegs gewesen zu sein, aber keine großen Trainingseinheiten für die Tour absolviert zu haben. Rund 80 Kilometer pro Tag will man zurücklegen.
Alle Infos zur Tour und Spendenmöglichkeiten gibt es unter der Facebook-Seite https://www.facebook.com/DuesseldorfnachGibraltar/
Den Originalartikel in der Wochenpost finden Sie hier.